Mit der Arealüberbauung werden zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 17 Wohnungen realisiert. Die beiden Gebäude sind über eine Tiefgarage miteinander verbunden. Das bestehende
Gebäude auf der Parzelle ist ebenfalls Teil des Gesamtkonzepts und bildet den dritten Eckpfeiler des Projekts. Es werden bewusst Kleinwohnungen erstellt, welche einen spannenden Mix an Bewohnern
generieren soll.
Grosser Wert wurde an die Erscheinung der Gebäude und der durch deren Anordnung entstehenden Aussenräume gegeben. Die Beziehung zum Ortsbild und zur landschaftlichen Umgebung waren massgebend für
die Projektentwicklung. Die kubische Gliederung und der architektonische Ausdruck der Gebäude fügen sich mit Sorgfalt in die Umgebung ein.
Das Projekt wurde nachhaltig konzipiert. Die periphere Erschliessung und die grosszügigen Freiflächen mit dem verkehrsfreien Innenhof, welcher attraktiv
gestaltet und möbliert wird prägen die Aussenräume. Die Überbauung wird als Holzbau konzipiert und in energetischer Hinsicht wird mit dem Minergie-P Standard und
dem Anschluss an die Fernwärme Rikon ebenfalls ein wichtiger Beitrag geleistet. Auf den beiden Dachflächen wird zudem eine Photovoltaik-Anlage installiert.
Die Wohnungen werden behindertengerecht und offen gestaltet. Die Verbindung Innen-Aussen wird durch grosszügige Aussenräume akzentuiert. Die offene Küche und der grosszügige
Aussenraum machen den Wohnraum zum zentralen Element der Wohnungen. Die sorgfältig ausgesuchten Materialien und die Farbgestaltung verleihen den Wohnungen die richtige Eleganz.